Es "menschelet" in Teams

Überfordert mit menschlichen Teamfaktoren? Das Beste aus dem Team herausgeholt.

Tests zu Persönlichkeit und Charakter, Stärken und Tugenden sowie Motivation sind in der Wirtschaftspraxis beliebt und werden entsprechend häufig eingesetzt. Viele HR-Verantwortliche, Führungskräfte und Teamentwickler nutzen solche Tests, um die Ist-Situation in einem Team festzustellen. Besonders einfach sind diese Tests, da sie die Individualität berücksichtigen sowie wenige Kategorien vorgeben, wo sich Mitarbeitende zuordnen lassen.

Menschliche Faktoren das Teamwork betreffend können mit einem einfachen Persönlichkeitstest nicht erfasst werden.

 

Durch ein Team-Tool, wie es von Code18 angewandt wird, lassen sich genau diese Probleme im Teamwork klären und so die Arbeitsgruppe in den Flow führen.

Ein Artikel zum Thema: New Work - Wie Unternehmen ihre Teams zusammenstellen
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Teamwork als Standard in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts: Wie arbeiten Teammitglieder erfolgreich zusammen?

Unser Alltag ist geprägt von zwischenmenschlichen Begegnungen: Im Privaten mit der Familie und Freunden, in der Freizeit mit gemeinsamen Aktivitäten und Hobbies sowie im Beruflichen mit Meetings, Calls und Projekten. Egal ob online oder physisch, die Anzahl von Interaktionen mit anderen Personen ist hoch. Während viele die Quantität der Begegnungen als Mass für soziale Einbindung sehen, wird im Alltag die Qualität der Interaktion meist wenig berücksichtigt. Gerade im beruflichen Kontext aber ist die Qualität des Teamworks für Leistung entscheidend. Und deshalb sind menschliche Faktoren in der Zusammenarbeit so wichtig, um aus einer Teamanalyse die richtigen Schlüsse ziehen und eine erfolgreiche Verbesserung der Zusammenarbeit einleiten zu können.

Oftmals ist genügend Best Practice im Betrieb vorhanden, um eine oberflächliche Analyse mit schneller Bewertung des Teams vorzunehmen. Dabei können folgende Hinweise ersichtlich sein:

  • Müssen sich die Teammitglieder erst kennenlernen?
  • Ist das gemeinsame Ziel den einzelnen Personen überhaupt bekannt?
  • Entsteht zu oft ein «Storming» und alle agieren individuell für sich?
  • Existieren teamspezifischen Normen in der Zusammenarbeit?
  • Sind Erwartungen und Rollen klar verteilt sowie allen bekannt?
  • Agiert das Team im «Nebeneinander» anstatt im «Miteinander?
  • Gibt es zu wenig Einigkeit? Oder gibt es zu wenig «Diversity»?

Viel Theorie aber wenig Wissen: Wie die präzise Teamanalyse das Team als Ganzes stärkt

Zu einer Teamanalyse gehört mehr als nur die Einzelbetrachtung von Teammitgliedern. Vielleicht können so einzelne Aufgaben besser delegiert werden: Eine extrovertierte Person kann begeisternder präsentieren, eine fürsorgliche Person kann neue Mitarbeitende besser integrieren oder eine ehrgeizige Person wird engagierter Projekte leiten. Doch im Teamwork bleibt unbekannt, welches Teammitglied sich wie in die Gruppe einbringt, wie sie sich entwickelt und wie sie zum Teamerfolg beiträgt, damit auch die Gesamtorganisation davon profitiert.

Wenn das Ganze mehr als die Summe seiner Teile ist, sollte ein Team-Tool eben auch das Ganze messen und nicht bloss die einzelnen Teile.

 

Noch immer werden in Unternehmen häufig Einzelprofile verwendet, um Teams zu analysieren und zu entwickeln. Vielen ist wohl gar nicht bewusst, wie viel Wissen über Teamwork bloss über das Zusammentragen von Selbsteinschätzungen geschieht. Am Ende resultiert daher oftmals eine Enttäuschung, weil die Führungskraft bei der Teamzusammensetzung gemäss gängigem Wissen ja alles richtig gemacht habe, aber trotzdem Konflikte und Spannungen oder zu hohe Harmonie im Team entstehen.

Anstatt Selbsteinschätzungen zusammenzutragen, misst Code18 die Einzelperspektiven aller im Team, um sie miteinander in Bezug zu setzen: So entstehen gleichzeitig ein aktuelles Big Picture und ein Zustandsbild, die das Team als Ganzes darstellen, Stärken sowie Verbesserungspotenziale betreffend das Teamwork aufzeigt und die effizientesten Entwicklungs- und Wachstumsmöglichkeiten darlegt – und vor allem im Team besprechbar macht. Durch die Ganzheitlichkeit des Teams entsteht aber nicht nur Effizienz, sondern auch maximale Partizipation.

Flow statt Show

Als «No Shows» werden Personen bezeichnet, die nicht erscheinen. Besonders wichtig ist persönliches Erscheinen aber am Arbeitsplatz: Denn nach wie vor ist Präsenz am Arbeitsplatz für viele Führungskräfte nicht nur wichtig, sondern auch ein Merkmal von guter Arbeitsmoral und Arbeitsleistung. Und so gehen Arbeitszeiterfassungen denn auch bei vielen Arbeitgebern über das gesetzliche Minimum hinaus, sodass mit ihr auch eine Kontroll- und Steuerungsfunktion mit der Arbeitszeiterfassung einhergeht.

Man müsste meinen, dass je länger eine Person arbeitet, desto mehr sollte sie leisten. Nicht wenige Führungskräfte vermuten diesen linearen Zusammenhang, dass mit mehr Präsenzzeit auch eine erhöhte Arbeitsleistung einhergeht. Doch der sogenannte Präsentismus wird in vielen Unternehmen allmählich zum Problem und steigert bloss die Ineffizienz. Aber eine Ansammlung von Ineffizienz kann sich ein Team gar nicht leisten. Und so wird statt blossem Erscheinen ein positives Zusammenwirken bei der Teamarbeit wichtig: Flow statt Show.

 

Team Flow: Wie Teams gemeinsam in den Flow gelangen

Einzelpersonen formen Teams, doch die Art und Weise ihres Zusammenspiels definiert den Erfolg. Heute entsteht Performance fast ausschliesslich im Kollektiv: Umso wichtiger ist es, dass das Team als Ganzes in den Flow gelangt.

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Was ist Team Flow?

Flow-Erleben ist für viele Personen einbekanntes Phänomen: Studien legen nahe, dass gegen 90 Prozent der Bevölkerung dieses Flow-Erleben kennen. Dieses Flow-Erleben umfasst unter anderem:

  • Ideale Passung zwischen Anforderung und Fähigkeit

  • Volle Aufmerksamkeit und klarer Fokus

  • Glatter Arbeits- und Handlungsablauf

  • Keine willentliche Konzentration

  • Volles Aufgehen in der Tätigkeit

  • Verlust der Zeit- und Raumorientierung

Flow im Team zu erleben ist wohl ebenso vielen Personen bekannt: Vor allem im Sport und in der Musik ist dieses Teamerleben gut dokumentiert. Wie Team Flow entsteht und wie es in Teams erzeugt wird, hat Code18 anhand ihrer wissenschaftlichen Methodik entwickelt. Zahlreiche Teams in Wirtschaft und Sport nutzen dieses Konzept und entwickeln ihr Team in diesen Idealzustand mit bestmöglicher Effizienz.

 

Teamentwicklung - Fragen und Antworten

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